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Gewusst wie: Schädlingsbefall sicher bekämpfen

Was haben historische Kirchendachstühle und Container mit Holzprodukten gemeinsam? Sie sind ein gefundenes Fressen für holzschädigende Insekten. Eine der gängigsten Gegenmaßnahmen ist die Begasung, beispielsweise mit dem geruch- und farblosen Sulfuryldifluorid (SO2F2), oder mit Methylbromid (CH3Br). Dabei spielen NDIR-Sensoren von smartGAS eine entscheidende Rolle.

Beim gefüllten Container ist die Begasung des Innenraumes vor dem Seetransport vergleichsweise einfach. Aber auch ganze Holzhäuser und Dachstühle werden zur Rettung der historischen Bausubstanz hermetisch mit Folien verpackt und einer Gasbehandlung unterzogen, um den Schädlingen das Handwerk zu legen. Wichtig ist bei beiden Anwendungen, dass die Einwirkdauer und die erforderliche Gaskonzentration genau eingehalten werden. Und auch das Entwicklungsstadium der Schadinsekten bestimmt die Behandlung: Käfer, Made oder Puppe – alle müssen unter genau definierten Bedingungen bekämpft werden. Überleben nur wenige Individuen, war die ganze aufwändige Sanierungsmaßnahme umsonst.

Damit die Anwender das Begasungsmittel exakt dosieren bzw. detektieren können, hat smartGAS die passenden Sensoren entwickelt. Sie arbeiten wie alle smartGAS-Sensoren auf der Basis von Infrarotadsorption (NDIR) und bieten das komplette, erforderliche Messbereichsspektrum für Anwendungen in der Schädlingsbekämpfung: Zum einen können hohe Gaskonzentrationen im Vol.-%-Bereich genau gemessen werden, beispielsweise für die effektive und effiziente Begasung von Containern, Gebäuden oder Fahrzeugen. Auf der anderen Seite des Messspektrum liegen die extrem kleinen Messbereiche von 0 bis 100 ppm für sogenannte „Freigangsmessungen“. Sie sind bei ankommenden Containern oder nach der Schädlingsbegasung von Gebäuden wichtig, um zu prüfen ob diese ausreichend belüftet wurden und wieder begehbar sind. smartGAS bietet für alle Messaufgaben individuell zugeschnittene Sensorlösungen.