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Emissionsmessung mit NDIR-Sensoren von smartGAS

NDIR-Sensoren von smartGAS tragen mit präzisen Messergebnissen dazu bei, dass Anlagen mit maximaler Effizienz laufen und mögliche Gefahren für Mensch und Umwelt vermieden werden. Abgestimmtes Zubehör sorgt für den störungsfreien Betrieb der Sensoren und optimale Ergebnisse.

Kohlenmonoxid (CO) entsteht bei Verbrennungsvorgängen, denen zu wenig Sauerstoff zugeführt wird. Schon kleinste Konzentrationen in der Raumluft führen beim Menschen zu grippeähnlichen Symptomen; höher dosiert schädigt CO lebenswichtige Organe und kann sogar zum Tod führen. NDIR-Sensoren von smartGAS überwachen fortlaufend die Emissionsgrenzen überall dort, wo durch Verbrennung Energie und Wärme erzeugt werden, aber auch bei vielen Anwendungen in Land- und Forstwirtschaft, in Biogasanlagen und bei der Chemikalien- oder Papierherstellung.

Kohlendioxid (CO2) trägt in hohem Maß zur Erderwärmung bei. Umso wichtiger ist es, die bei industriellen Prozessen entstehenden CO2-Emissionen präzise zu überwachen und so gering wie möglich zu halten. NDIR-Sensoren von smartGAS kommen in allen Industriebranchen zum Einsatz: in Kraftwerken, Raffinerien, in der Produktion von Zement, Stahl, Glas und Biogas sowie in der chemischen Industrie. Ihre Messdaten helfen, Emissionsgrenzen einzuhalten. Auf dieser Basis können Anlagen mit höchstmöglicher Effizienz betrieben werden – das spart Energie und Ressourcen und schont die Umwelt.

Für die Detektion und Analyse vieler weiterer Gase wie SO2, CH4, C3H8 und C2H4 sind Sensoren von smartGAS die beste Wahl. Schwefeldioxid (SO2) wird zur Konservierung von Obst- und Gemüseprodukten, zur Haltbarmachung von Most und Wein oder bei der Desinfektion von Tanks und Fässern eingesetzt. Doch entweicht es in die Luft, entsteht in Verbindung mit Wasser saurer Regen, der die Umwelt schädigt. Biogas wird zu hochwertigem Methan (CH4) aufgereinigt – ständige Prozess-Kontrolle ist Pflicht.
Aus Anlagen der Erdöl- und Erdgasproduktion kann Methan aus verborgenen Leckagen entweichen: NDIR-Sensoren von smartGAS spüren Lecks auf, damit sie rasch geschlossen werden. Propan (C3H8) sichert bei der Metallverarbeitung optimale Bedingungen im Hochofen und garantiert die Qualität. Butan hält Gewächshäuser, Rohbauten oder Viehställe warm, als Isobutan (C2H4) dient es als Kältemittel. Auch hier müssen Lecks rasch aufgespürt werden. So wertvoll sie sind: Schon geringere Konzentrationen dieser Gase sind für Menschen und Umwelt über längere Zeiträume gefährlich.

Damit smartGAS-Sensoren lange und zuverlässig arbeiten, müssen schon beim Design-In die Einsatzbedingungen klar definiert sein. Vor allem die Aufbereitung der Gasproben ist entscheidend: Abgestimmtes Zubehör von smartGAS – Pumpe, Partikelfilter, Gaskühler, Flüssigkeitsstopp – stellt sicher, dass die aufbereitete Probe frei von Partikeln und Feuchtigkeit ist, die den Sensor schädigen könnten. Regelmäßige Funktionskontrollen sowie die Neu-Kalibrierung der Null- und Endpunkte der Sensoren stellen die gleichbleibende Verlässlichkeit und Genauigkeit der Messergebnisse sicher. Mit dem smartGAS Calibration Tool können Anwender typische Wartungsschritte wie eine Neu-Kalibrierung sogar selbst durchführen: eine weitere Möglichkeit, Zeit und Kosten zu sparen und die von Haus aus hohe Lebensdauer der NDIR-Sensoren zu maximieren. Gute Beratung von Beginn an, die Auswahl der passenden Komponenten, regelmäßige Systemchecks und Wartung stellen den langen, störungsfreien Betrieb eines Messsystems mit NDIR-Sensoren von smartGAS sicher.